Die Grüne Fraktion im Kreistag stellt sich vor (2024-2029):

Von links oben:
Hubert Thalheimer (Virngrund), Bennet Müller (Aalen),Dr. Rolf Siedler (Aalen), Karl-Andreas Tickert (Schwäbisch Gmünd), Dr. Susanne Garreis (Aalen), Martina Häusler (Schwäbisch Gmünd) und Erwin Schweizer (Härtsfeld-Ries)
Von links unten:
Volker Grab (Ellwangen), Veronika Gromann (Schwäbischer Wald – Lorch – Waldstetten), Elmar Hägele (Schwäbisch Gmünd), Gabriele Ceferino (Aalen), Julia Landgraf-Schmid (Albuch-Rosenstein) und Ute Schlipf (Abtsgmünd-Leintal-Frickenhofer-Höhe)
Die Kreisrät*innen aus dem Kreisverband Schwäbisch Gmünd

Julia Landgraf-Schmid
Funktion im Kreistag: stellvertretende Fraktionsvorsitzende, 2. Stellvertreterin vom Landrat
Ausschüsse/Gremien: Ausschuss Bildung und Finanzen
Geburtsdatum: 10.10.1982
Erlernter Beruf: Bankkauffrau, Studium Internationale Betriebswirtschaft – Abschluss Bachelor of Arts
Ausgeübter Beruf: Studentenkoordinatorin – Bosch Automotive Steering (Personalabteilung)
Beziehungsstatus: verheiratet, 2 Kinder – Charlotte (2009), Matilda (2013)
Politische Stationen: Mitglied der Grünen (2017) – Wahl in den Kreistag (2019)
Statment oder politische Schwerpunkte:
Ich stehe für ein gutes Miteinander, für ein vereintes Europa, für einen nachhaltigen und kreativen Einsatz unserer Ressourcen, für eine gute Ausbildung aller unserer Kinder.

Karl-Andreas Tickert
Ausschüsse/Gremien: Kreistag: Stellv. Im Bildungs und Finanzausschuss
Geburtsdatum: 19.8.1954
Erlernter Beruf: Realschullehrer
Ausgeübter Beruf: Realschullehrer
Beziehungsstatus: verheiratet, 3 Kinder
Politische Stationen: seit 30 Jahren Ortschaftsrat , 25 Jahre Gemeinderat, 20 Jahre Kreistag, Ortsvorsteher in Bettringen
Statement oder politische Schwerpunkte:
Meine Kinder haben als sie klein waren im Garten gespielt , als die Meldung durch die Medien kam, dass
man alle Aufenthalte draußen vermeiden soll da es aus einem kleinen Niederschlagsgebiet radioaktiver Regen gefallen sei der höchst gefährlich sei. Die
Wolke kam direkt vom Kernkraftkatastrophengebiet Tschernobyl.Dieses Erlebnis hat bei mir den Ausschlag gegeben den Grünen bei zu treten. Zudem bin
ein sehr naturbezogener Mensch , der mit großer Sorge seit Jahrzehnten beobachtet wie die Natur immer weiter zurückgedrängt wird und das
Artensterben teilweise dramatische Formen annimmt.
Das fordert von mir etwas zu tun.

Martina Häusler MdL
Funktion im Kreistag des Ostalbkreises: Kreistagsmitglied
Ausschüsse:
- Ausschuss für Soziales und Gesundheit (Ordentliches Mitglied)
- Jugendhilfeausschuss (Ordentliches Mitglied)
- Ausschuss für Bildung und Finanzen (Stellvertretendes Mitglied)
Gremien:
- Aufsichtsrat der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) (Ordentliches Mitglied)
- Verbandsversammlung des Kommunalverbandsfür Jugend und Soziales Baden-Württemberg (Stellvertretendes Mitglied)
Geburtsdatum: 03. November 1964
Privates:
Mutter eines fast 30-jährigen Sohnes (der in Berlin seinen Weg geht) und mit dessen Vater ich 1993 das gemeinsame Sorgerecht vereinbart habe, welches wir bis heute 😉 sehr gerne praktizieren
Erlernte Berufe:
1985 Staatlich anerkannte Jugend- und Heimerzieherin
1988 (berufsbegleitend) Bürokauffrau (IHK)
1996 (berufsbegleitend) Betriebswirtin (VWA)
Ausgeübte Berufe:
Seit 2013 Freiberuflerin in den Bereichen Prävention, Integration, (frühe) Bildung, gesellschaftliche Verantwortung im Mittelstand, Arbeit und Soziales und seit 2014 zudem (teilzeit-)angestellte Projektmitarbeiterin im Stabsbereich Integration / PFIFF (Projektstelle für Integration und für Flüchtlinge) der Stadtverwaltung Schwäbisch Gmünd.
Davor war ich, im und für den Ostalbkreis, lange Jahre in den Bereichen Jugendarbeitslosigkeit, (Langzeit-)Arbeitslosigkeit und berufliche (Wieder-)Eingliederung von alleinerziehenden Frauen tätig.
Politische Stationen:
Erfahrungen in/mit politische Stationen im Sinne von Mandaten in Kreis-, Gemeinde-, Ortschaftsräten oder weiteren (Partei-)Gremien habe ich (noch) nicht gesammelt.
Erfahrungen in/mit politischen Stationen im Sinne von aktiver (in der Organisation/ praktischen Mitarbeit) und passiver („nur“ finanziell) Mitgliedschaft in Vereinen/Organisationen sammle ich aktuell
– seit 2003 als (Gründungs-)Mitglied in der Projektgruppe NewLimes e.V., einem als Freies Theater anerkannten gemeinnützigen Verein, der sich erfolgreich und mehrfach preisgekrönt für die Realisierung von künstlerischen, partizipativen und präventiven (Theater-)Projekten einsetzt
– seit 2004 im Förderverein der Gesellschaft der Freunde und Förderer der Jugendkulturinitiative (JuKi) ESPERANZA e.V., mit sehr viel Freude dabei, dadurch mitzubekommen, wie kreativ, offensiv, vielfältig und kulturell verbindend die jungen Menschen vorgehen, Verantwortung übernehmen und Verantwortung einfordern
– seit 2004 als Mitglied bei Soroptimist International (SI), der weltweit größten Service-Organisation berufstätiger Frauen, Club Schwäbisch Gmünd. Nach dem SI-Motto „bewusst machen, bekennen, bewegen“ führen wir gesellschaftlich und gesellschaftspolitisch relevante Aktionen durch – u.a. seit 10 Jahren am Weltwassertag, dem 22. März, in 2016 z.B. mit einem aus ca. 400 Plastiktüten bestehenden Fisch auf dem oberen Marktplatz in GD
– seit 2005 im Verein KISS – Kunst im Schloss Untergröningen e.V. -, einem temporären Museum, welches durch ein handwerkliches Jugendarbeitslosenprojekt, an dem ich beteiligt war, im lange leer stehenden Untergröninger Schloss eröffnet und dieses so einer öffentlichen Nutzung zugeführt werden konnte
– seit 2010 im Verein aktion tier – menschen für tiere e.V.
– seit Dezember 2018 als Mitglied im Förderverein Südstadt e.V.. Nachdem ich jetzt seit ca. zwei Jahren in der Gmünder Südstadt wohne, und immer wieder bei Aktionen in der Südstadt ehrenamtlich geholfen habe, habe ich mich Ende letzten Jahres überzeugen lassen, dann doch auch gleich Mitglied zu werden 😉
– seit Dezember 2021 Abgeordnete im Landtag von Baden-Württemberg für den Wahlkreis Schwäbisch Gmünd
Statement oder politische Schwerpunkte:
Seit ich bewusst politisch denke und handle, haben mich DIE GRÜNEN vielfältig angesprochen und aktiviert. Meine erste Bundestagswahl 1983 gipfelte in den – auch mit meiner Stimme – ersten Einzug der GRÜNEN in den Bundestag (mit 5,6 %)!
Seit 5. April 2019 bin ich Mitglied bei BÜNDNISS 90/DIE GRÜNEN – der entscheidende Grund dies endlich zu werden: das aktuell diskutierte Grundsatzprogramm der GRÜNEN, welches vor allem auch eine „Neuausrichtung“, sprich mehr GRÜNE Gestaltung und Mitsprache, in der Sozialpolitik beinhaltet und fordert!
Meine Schwerpunkte sehe ich folglich in der Sozialpolitik, in
– der (sozialen) Integration – Stichwort: gesellschaftlicher Zusammenhalt,
– der (frühen) Bildung – Stichwort: kein Kind darf verloren gehen und
– der Prävention (an und mit Schulen) – Stichworte: Demokratiefeindlichkeit, Populismus, Rassismus, Radikalisierung
verbunden (auch) mit der Wirtschaftspolitik des Ostalbkreises in/mit der WiRO mbH.
DANKE:
Sehr gerne gestalte ich die GRÜNE Kreispolitik im Sinne von „agieren statt reagieren“ vielfältig mit und freue mich sehr über meine Wahl, die mir dies ermöglicht – HERZLICHEN DANK allen meinen Wähler*innen hierfür!